Für manche ist das Auto nur ein Mittel, um von A nach B zu kommen – nicht so für Bernd Bischof. Der Udligenswiler lebt, liebt und atmet Porsche.
Wenn Bernd Bischof aus dem Bett steigt und mit einer Tasse Kaffee in den Tag startet, strahlt ihm regelmässig die Sonne ins Gesicht. Zusammen mit seiner Frau lebt er in traumhafter Lage in Udligenswil – mit spektakulärem Blick auf die Rigi, den Zugersee und die umliegenden Berge. Natürlich geniesst Bernd dieses Panorama, doch ein Lächeln zaubert ihm vor allem etwas anderes ins Gesicht: die Aussicht, jeden Morgen mit seinem Porsche zur Arbeit nach Rotkreuz fahren zu dürfen. «Wenn ich morgens in die Firma fahre, freue ich mich. Und wenn es abends wieder nachhause geht, erlebe ich dasselbe Gefühl noch einmal.»
Bernd Bischof ist in Norddeutschland aufgewachsen und in seinem Leben schon viel herumgekommen. Er hat in Deutschland wie auch in der Schweiz in namhaften Unternehmen gearbeitet und an vielen verschiedenen Orten gelebt. Mittlerweile ist er seit 12 Jahren bei Roche Diagnostics in Rotkreuz tätig, in unmittelbarer Nähe zum Porsche Zentrum Zug. Während sich seine Managementaufgaben in den vergangenen Jahren immer mal wieder verändert haben, gibt es in Bernds Leben – nebst seiner Frau – eine grosse Konstante: Porsche.
Treuer Begleiter seit 27 Jahren.
Angefangen hat alles mit einem Boxster, Jahrgang 1997 – «seinerzeit einer der ersten Boxster der Baureihe 986 in der Schweiz überhaupt», erinnert sich Bernd. «Den Kaufvertrag habe ich am Genfer Salon unterschrieben. Das Auto gehört zur Familie und war uns in all den Jahren ein treuer Begleiter.» Das ist es auch heute noch, doch mittlerweile hat Bernd seinen Fuhrpark um 2 weitere Modelle erweitert: 2019 kaufte er einen 718 Cayman GTS, im vergangenen Sommer kam noch ein 911 Carrera T dazu. Ein Fuhrpark war eigentlich nicht geplant, aber «ich kann mich einfach nicht von einem der Autos trennen», sagt Bernd fast schon entschuldigend.
«Die Marke steht für mehr als nur für Leistung, Tempo und Dynamik.»
Wenn Bernd Bischof mit strahlenden Augen von seinen Autos erzählt, dann sprudeln die Worte. Für ihn ist Porsche nicht nur eine Automarke, sondern eine Passion. «Die Marke steht für mehr als nur für Leistung, Tempo und Dynamik. Was die Marke ausmacht, ist einerseits die Technikgeschichte von Porsche und andererseits der ungebrochene Pioniergeist des Unternehmens. Bei technischen Innovationen ist das Unternehmen seit jeher an der Spitze», weiss der Ingenieur. Dazu passt auch die Vision von Porsche selbst:
«Wer fortschrittliche Lösungen entwickelt, sollte der Gegenwart immer einen Schritt voraus sein.»
«Porsche hält einfach durch!»
Porsche bewundern ist das eine – nichts aber schlägt laut Bernd das Gefühl, Porsche zu fahren. «Die einzigartige Balance zwischen Gewicht und Leistung sorgt für ein Fahrgefühl, das es nur bei Porsche gibt.» Keine Marke verstehe es so gut, aus den vorhandenen Möglichkeiten das Optimum für den Fahrer bzw. die Fahrerin herauszuholen.
Ein weiterer Unterschied zur Konkurrenz liegt laut Bernd in der grossen Zuverlässigkeit sowie der technischen Standfestigkeit. «Porsche hält einfach durch!» Was Bernd salopp formuliert, beweist ein Blick auf die Statistik des legendären 24-Stunden-Rennens von Le Mans: Seit der ersten Teilnahme im Jahr 1951 erreichte Porsche 19 Gesamt- und über 100 Klassensiege – beides klare Rekorde.
«Fühlt sich wie Urlaub an.»
Am 24-Stunden-Rennen ist Bernd zwar noch nicht mitgefahren, aber Trackdays, längere Strecken – zum Beispiel in die Ferien an die Ostsee, nach Hamburg oder gemeinsam mit Gleichgesinnten nach Belgien und Luxemburg – absolviert auch er regelmässig und gerne. «Ich habe meine Autos nicht gekauft, um sie in der Garage stehen zu lassen», sagt er und fügt schmunzelnd an: «In den Porsche Himmel kommt man nur, wenn man auch genügend Kilometer auf dem Tacho hat.» Und Bernd geniesst jeden einzelnen davon: «Wenn ich im Porsche sitze und ein paar Kilometer unterwegs bin, fühlt sich das für mich schon wie Urlaub an.»
Auf den Umgang kommt es an.
Gerne verbringt Bernd Bischof auch viel Zeit im Porsche Zentrum Zug. «Manche Mitarbeitenden witzeln bereits, dass ich bald mal einen Badge bekommen sollte», sagt der Porsche Liebhaber lachend. Der Grund, weshalb er lieber einmal mehr als einmal weniger an die Blegistrasse 7 nach Risch-Rotkreuz fährt? Ganz einfach: «Ich fühle mich immer wohl dort.» Er schätze nicht nur das fachliche Knowhow der Mitarbeitenden – «von der Werkstatt über den Verkauf bis zum Empfang» – , sondern auch den familiären Umgang. «Im Laufe der Jahre habe ich die Menschen im Porsche Zentrum kennen und schätzen gelernt.»
Egal ob geschäftliche Partnerschaften oder private Beziehungen:
Bernd legt grossen Wert auf einen angenehmen und lösungsorientierten Umgang mit seinen Mitmenschen. «Und bei Porsche in Rotkreuz stimmt es einfach.» Darüber hinaus ermögliche ihm Porsche, seine Zeit möglichst gut zu nutzen. Mit einem schelmischen Lächeln auf dem Gesicht zitiert Bernd eine Werbung aus den 80er Jahren: «Warum ist ein Porsche 911 gut für die Familie? Weil ich dank des Sportwagens morgens länger frühstücken kann und abends früher wieder daheim bin.»
Gutes Argument, lieber Bernd!